Hochzeitsreise in die Südsee – Cookinsinseln – Aitutaki

  • Veröffentlicht am 06.08.2020 15:25
Aitutaki Lagune
Die Lagune von Aitutaki

 

Schon mal etwas von Aitutaki gehört? Nein? Dann wird es höchste Zeit!

 

Aitutaki gehört zu den Cookinseln im zentralen Südpazifik. Diese wunderschöne Insel in der Südsee erreicht ihr über den internationalen Flughafen auf Rarotonga. Je nach Flugzeiten empfiehlt sich eine Zwischenübernachtung in der Hauptstadt der Cookinseln – Avarua. Die Anreise erfolgt mit kleinen Flugzeugen der Fluggesellschaft Air Rarotonga. Maximal 34 Sitzplätte pro Flieger bietet die Flotte. Und glaubt mir: Der Flug mit einer Cessna, ist ein absolutes Highlight für sich. 

 

Wenn ihr eine Hochzeitsreise auf die Cookinseln plant, dann ist Aitutaki ein Muss. Ihr würdet es wirklich bereuen, diese Südseeinsel nicht besucht zu haben. Auch wir haben in unseren Flitterwochen Aitutaki einen Besuch abgestattet. Vor Ort angekommen, wurden wir bereits am Flughafen herzlich mit traditionellen Blumenketten und erfrischenden Kokosnüssen in Empfang genommen, ganz wie im Film.

 

Die Lagune von Aitutaki Luftansicht

 

One Food Island Aitutaki
One Food Island Aitutaki

 

Unterkünfte für eure Flitterwochen auf Aitutaki

Wie schon auf Rarotonga, haben wir uns auf Aitutaki auch für zwei Unterkünfte entschieden. Zunächst für das Aitutaki Lagoon Private Island Resort. Es liegt auf der kleinen Nachbarinsel Akitua und ist aktuell das der Lagune am nächsten gelegene Hotel. Zudem ist es das einzige Hotel, das sich auf den Cookinseln auf einer privaten Insel befindet. Das besondere Highlight ist der uneingeschränkte Panoramablick auf die Lagune, die als „schönste Lagune der Welt“ bezeichnet wird. Besonders schön an der Lage: Mit den hoteleigenen Kanus kann man die Lagune direkt befahren.

Das Hotel bietet verteilt über die Woche unterschiedliche Aktivitäten an, die im Preis inklusive sind. Besonders schön war z. B. ein Blumenkranzworkshop, der auf Anfrage für uns organisiert wurde. Blumenkränze sind in der Südsee neben den berühmten schwarzen Südseeperlen das beliebteste Accessoire bei Frauen. Da es während unsers Aufenthalts zwischendurch geregnet hat, war der Blumenkranzworkshop mit tropischen Blüten, wie beispeilsweise Plumeria eine willkommene Beschäftigung.

 

Aitutaki Cookinseln
Aitutaki Cookinseln

 

Island Night Show auf Aitutaki

Auch abends gibt es mehrmals in der Woche Programm. Besonders beliebt ist die Island Night Show, bei der im Anschluss an das Dinner traditionelle, polynesische Tänze von Maoris aufgeführt werden. Musikalisch werden die Tänze von nationalen Holz-Musikinstrumenten, wie Ukulelen begleitet. Die Tänze sind Ausdruck für Bräuche und Geschichten der Maoris. Sehr oft spielt natürlich auch die Liebe eine große Rolle. Die Outfits der Tänzer/-innen sind wirklich ein Highlight für sich: Geschmückt mit Federn, Bast und Kokosnuss-BHs wird sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern unterschiedlichen Alters viel Haut gezeigt, ohne dass es anzüglich wirkt.

Der Vorteil beim Abendprogramm im Hotel: Ihr müsst keine separate Show buchen. Verpasst ihr jedoch die Show, solltet ihr unbedingt eine andere Island Night Show auf der Insel besuchen. Sie sind auf jeden Fall sehenswert und gehören zur kulturellen Geschichte der Südsee.

 

Blumenkranz binden auf Aitutaki
Blumenkranz binden auf Aitutaki

 
Private Bootstour mit Bishop´s Cruises zu One Foot Island

Das zweite Hotel war das Aitutaki Village, das direkt am weißen Sandstrand von Ootu liegt. Es ist einfacher als das erste Hotel, aber dennoch haben wir uns hier unglaublich wohl gefühlt. Insbesondere Dank des unglaublich netten Teams vor Ort. Von Vorteil war auch, dass das Hotel von denselben Inhabern wie Bishop‘s Cruises geführt wird. Mit Bishop‘s Cruises haben wir unsere Touren in die Lagune unternommen. Wir haben uns immer für Privattouren entschieden. Auch wenn sie teurer sind als eine Gruppentour – es lohnt sich absolut. Abfahrt und Buchungsdauer sind flexibel und die Tour wird individuell geplant. Wenn gewünscht, kann man zum Mittagessen ein leckeres BBQ auf One Foot Island dazu buchen, wo man jedoch auf die Teilnehmer der größeren Tour trifft. Uns hat das allerdings nicht gestört. Die Möglichkeit für ein privates Picknick (ggf. gegen Aufpreis) besteht immer.

 

One Food Island Cookinseln Aitutaki
One Food Island Cookinseln Aitutaki


Reisetipp: Die Blaue Lagune von Aitutaki

Die türkisfarbene Lagune von Aitutaki. Weltberühmt für die Schönheit. Das Paradies auf Erden. Wir kannten viele Geschichten, wodurch unsere Erwartungshaltung enorm hoch war. Was sollen wir sagen? Die Erwartungen wurden mindestens gehalten, wenn nicht sogar übertroffen. Wir sind immer noch überwältigt und sprachlos von der Schönheit und den Blautönen des Wassers. Hier erlebt ihr die Südsee, wie ihr sie von Postkarten-Motiven kennt. Das Wasser ist kristallklar und der Strand besticht mit Sand so weiß, wie Puderzucker. Die Lagune von Aitutaki gehört zu den schönsten Orten, die wir bislang besucht haben und dazu zählen mittlerweile einige. Aber hier findet ihr das, was man sich unter dem Paradies vorstellt und einen der schönsten Strände der Welt.

Unser Tipp: Investiert das Geld definitiv für eine Privattour mit dem Boot. Hier seid ihr unabhängig und könnt halten, wann und wo ihr möchtet. Gerade für die Flitterwochen ist das eine absolute Herzensempfehlung für euch.

 

One Food Island Cookinseln Aitutaki
One Food Island Cookinseln Aitutaki

 

Bei der Bootstour habt ihr die Möglichkeit, verschiedene Inseln, die sogenannten Motus in der Lagune zu besuchen, zu schnorcheln oder auf einer Sandbank zu relaxen. Ein weiteres Highlight ist definitiv der Besuch auf One Foot Island. Witzigerweise gibt es auf dieser kleinen Insel die Möglichkeit einen Stempel für den Pass zu bekommen. Deswegen: Reisepass nicht vergessen. Ein tolles Souvenir für eure Hochzeitsreise. Gerade in den Flitterwochen solltet ihr natürlich auch Honeymoon Island einen Besuch abstatten. In der Nähe gibt es auch zahlreiche tolle Schnorchel-Spots.

 

Hochzeit auf Aitutaki

Gerade Aitutaki eignet sich ideal für eine Hochzeit zu zweit oder im engsten Kreis. Ihr habt dazu Fragen? Nehmt gerne mit uns Kontakt auf!

 

One Food Island Cookinseln Aitutaki Luftaufnahme
One Food Island Cookinseln Aitutaki Luftaufnahme

 

Südsee Spezialitäten zum Probieren

Als Restaurant auf Aitutaki ist unsere Empfehlung „The Boat Shed“. Es ist kein Luxusrestaurant, aber sehr gemütlich! Unbedingt den 'Ika Mata' - Marinated Raw Fish probieren! Hierbei handelt es sich um eine Südsee-Spezialität mit rohem Fisch. Nach anfänglicher Skepsis, wurde der Ika Mata einer unserer Hauptbestandteile auf dem Speiseplan während unserer Hochzeitsreise.

Auch auf Aitutaki haben wir selbstverständlich eine Inseltour gemacht. Hierfür haben wir uns wieder einen Roller gemietet. Gerade die Fahrt zum Aussichtspunkt ist entspannter als mit dem Fahrrad. Obgleich wir auch eine Fahrradtour in den Hauptort Arutanga gemacht haben. Aber bei tropischen Temperaturen und Fahrrädern ohne Gangschaltung kann das auch eine Herausforderung werden.

  

One Food Island Cookinseln Aitutaki
One Food Island Cookinseln Aitutaki

 

Buckelwale auf Aitutaki

Sowohl auf Rarotonga als auch auf Aitutaki ist von Juli bis Oktober Walsaison. Wer möchte, kann geführte Bootstouren machen. Mit etwas Glück, wie wir es hatten, sieht man diese auch vom Strand aus. Dazu eignet sich der Strand oberhalb des Flughafens (im Norden der Insel). Hier ist das Riff nahe.

 

Aitutaki – Das Flitterwochen Paradies auf den Cookinseln

Aitutaki wird oftmals mit Bora Bora verglichen. Auch Bora Bora haben wir in unseren Flitterwochen besucht. Der Bericht über die Französisch Polynesische Insel folgt in Kürze. Welche Insel nun die schönere Lagune hat, berichten wir im Anschluss. Es bleibt spannend.

 

Schnorcheln in der Lagune von Aitutaki
Schnorcheln in der Lagune von Aitutaki
Die Lagune von Aitutaki
Die Lagune von Aitutaki
One Food Island Aitutaki  Luftansicht
One Food Island Aitutaki Luftansicht

Sandbank Aitutaki  Luftansicht
Sandbank Aitutaki Luftansicht
Inland Cookinseln - Luftansicht Aitutaki
Inland Cookinseln - Luftansicht Aitutaki

 

Fotos: © Surup & Kruehne - www.kruehne.de