Maureen Surup | www.prettyweddings.de
Ende April ging es für uns ziemlich spontan nach Curaçao, einer karibischen Insel vor der Küste Venezuelas. Hier hatten wir das große Glück gleich drei Hochzeiten vor Ort zu begleiten. Weitere Informationen zum Thema "Heiraten auf Curacao" findet ihr hier.
Beim Tauchen lernten wir zunächst Alex und später seinen persönlichen Sonnenschein Susi kennen. Kennen- und liebengelernt hat sich das Pärchen in Deutschland. Doch ihre Heimat erschien ihnen ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr passend und letztlich kamen sie eines Tages an einen Punkt an dem sie etwas ändern wollten.
Den Worten folgten im Jahr 2016 Taten und so wanderten sie vor ein paar Monaten nach nach Curaçao aus, nachdem sie sich während einer vorausgegangen Reise in die karibische Insel verliebt hatten. Die Entscheidung selbstständig zu werden und die Freiheit unter der karibischen Sonne zu genießen fiel beiden nicht schwer. Für einen passionierten Taucher wie Alex sind die Bedingungen nahezu ideal, wenn man bedenkt, dass die meisten Tauchspots bereits von einem der 38 unterschiedlichen Stränden erreicht werden können. Auch eine Jahresdurchschnittstemperatur von fast 28 °C erscheint uns mehr als nur nett, vor allem wenn man das momentane, wechselhafte Wetter in Deutschland betrachtet.
Maureen Surup | www.prettyweddings.de
Alex ist Berufstaucher und Susi gelernte Eventmanagerin, die heute für ein Reiseunternehmen auf der Karibikinsel arbeitet. Da beide kontaktfreudige Menschen sind und gerne Menschen um sich herum haben, vermieten sie seit kurzem Zimmer in ihrem Haus in Westpunt. Wer also eine Unterkunft auf Curacao, fernab vom Massentourismus und mit tollen Gastgebern sucht, ist in Westpunt 25 genau richtig. Kurze Schleichwerbung, aber Alex und Susi haben sie verdient! Die Unterkunft liegt in Fußnähe zu Playa Kalki / Playa Grandi. Für Schildkrötenliebhaber genau richtig, denn die beliebten Meerestiere werdet ihr mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit beim Tauchen oder Schnorcheln zu Gesicht bekommen. Auch Naturliebhaber kommen auf ihre Kosten, denn die beiden Nationalparks der Insel, Shete Boka und der Christoffelpark, sind schnell mit dem Auto erreichbar.
Doch zurück zu den Bildern:
Am westlichen Ende von Curacao findet man nach einer einsamen Fahrt über eine, von Kakteen gesäumte Schotterpiste, einen nahezu mystischen Ort und zugleich ein faszinierendes Naturspiel. Hier zeigt sich die Karibik von einer ganz anderen Seite. Wer weißen Sandstrand, türkises Wasser und Palmen erwartet, bekommt dies definitiv hier nicht zu Gesicht. Umringt von zahlreichen schroffen, scharfkantigen Steinformationen vulkanischen Ursprungs findet man Watamula. Watamula wird sowohl aus dem Papiamentu-Wort für „Windmühle“, als auch aus dem niederländischen Wort „Watermolen“ abgeleitet, welches auf Deutsch übersetzt Wassermühle heißt. Früher stand hier eben jede Mühle, heute findet man nur noch raue Natur. Watermula wird zugleich auch „Das Auge Curaçaos“ genannt und steht heute für ein einsames Wasserloch, aus welchem die Meeresgischt, je nach Wasserstand und Brandung, in teilweise sehr hohen beindruckenden Fontänen sprüht. Als wir das erste Mal vor Ort waren, durften wir das Naturspiel in voller Pracht bestaunen. Bei unserem Fotoshooting war es ruhiger...